Der Klosterbau der Dominikanerinnen wurde von 1687 bis 1694 errichtet. Noch heute gibt die Anlage einen lebendigen Einblick in die ursprüngliche Konzeption eines klausurierten Kosters.
Rund 100 Jahre später wurde hier eine Mädchenschule untergebracht. Nach der Auslagerung der Schule betrieb die Stadt Freiburg 1928 bis 2008 hier das Museum für Natur- und Völkerkunde.
Von 2010 bis 2013 wurde das denkmalgeschützte Klostergebäude grundlegend saniert. Seither ist es Sitz der Stiftungsverwaltung Freiburg, die erstmals ihre auf vier Standorte verteilte Verwaltung zentral im Kloster zusammenfassen konnte und zu einer stärkeren Präsenz der sechs kommunalen Stiftungen in Freiburg beiträgt.