Die Aufnahme erfolgt immer auf Veranlassung des Jugendamtes und kann ein paar Tage oder mehrere Wochen dauern. Gründe für die Inobhutnahme können Not- und Krisensituationen zu Hause oder die Bedrohung von körperlicher, seelischer oder sexueller Gewalt sein. Außerdem werden Mädchen, die alleine nach Deutschland eingereist sind und in Freiburg ankommen, aufgenommen.
Die „Zuflucht“ ist in einem alleinstehenden Haus in einer ruhigen Wohngegend untergebracht. Der Alltag ist wie in einer Wohngruppe organisiert. Die Pädagoginnen sind rund um die Uhr anwesend.
Beim Aufenthalt in der „Zuflucht“ geht es vor allem um Krisenbewältigung und die Entwicklung von Zukunftsperspektiven.
Das Team der Zuflucht für Mädchen besteht aus erfahrenen Pädagoginnen. Auszubildende und Studierende unterstützen sie im Alltag. Regelmäßige Fallbesprechungen, Supervision, Fortbildungen und Teamsitzungen gewährleisten die Qualität der Arbeit.
Viele Mädchen wissen in ihrer Not nicht, an wen sie sich wenden sollen. Für solche Situationen gibt es das Notruf-Telefon. Alle Gespräche behandeln wir selbstverständlich vertraulich.
0761 / 40 22 77
Leiterin Zuflucht für Mädchen