09.05.2025
Der Tag begann mit Begrüßungen durch Prof.in Dr. Stephanie Bohlen (KH Freiburg) und Michael Fromm (Stiftungsverwaltung), gefolgt von einordnenden Impulsen und Fachvorträgen zur Relevanz geschlechtlicher Vielfalt in der Sozialen Arbeit. In verschiedenen Workshops wurden zentrale Themen wie queere Jugendarbeit, Identitätsbildung, gendersensible Sprache, Elternarbeit sowie die spezifische Situation queerer junger Menschen in Wohnungslosigkeit praxisnah behandelt.
Der Fachtag machte deutlich: Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt ist kein Randthema, sondern gehört zum Kern professioneller Sozialer Arbeit – in allen Bereichen. Für uns als Waisenhausstiftung Freiburg ist klar: Queersensible Praxis bedeutet, Menschenrechte ernst zu nehmen und jungen Menschen Räume zur freien Entfaltung ihrer Identität zu bieten – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Lebensweise.
Wir danken allen Mitwirkenden und Teilnehmenden für den offenen Austausch, die Expertise und das klare gemeinsame Signal: Vielfalt ist Realität – und sie verdient Respekt, Schutz und Förderung.